Photovoltaikanlagen 2024 – Warum sich der Einstieg in die Solarenergie jetzt lohnt
Wie funktioniert eine Photovoltaik-Anlage?
Eine Photovoltaikanlage wandelt Sonnenenergie in Strom um. Der Aufbau ist dabei simpel: Die Solarmodule, die auf dem Dach montiert werden, gewinnen Energie aus dem Sonnenlicht und produzieren Gleichstrom. Dieser wird dann mithilfe eines Wechselrichters in Wechselstrom umgewandelt, der direkt im Haushalt genutzt werden kann. Überschüssiger Strom kann entweder in einem Batteriespeicher gespeichert oder ins öffentliche Stromnetz eingespeist werden, wofür du eine Einspeisevergütung erhältst.
- Unabhängigkeit von steigenden Strompreisen.
- Kosteneinsparungen durch Eigenverbrauch.
- Einnahmen durch die Einspeisevergütung.
Eigenverbrauch oder Volleinspeisung? Was sich für dich lohnt
Option 1: Eigenverbrauch
Beim Eigenverbrauch nutzt du möglichst viel des selbst produzierten Stroms, während der überschüssige Strom ins Netz eingespeist wird. Da der selbst erzeugte Strom günstiger ist als der Netzstrom, sparst du Geld bei jedem verbrauchten Kilowatt. Die Stromgestehungskosten – also die Kosten für die Produktion einer Kilowattstunde Strom – liegen häufig zwischen 10 und 16 Cent pro kWh, während Netzstrom rund 30 bis 40 Cent pro kWh kostet.
Option 2: Volleinspeisung
Alternativ kannst du deinen gesamten produzierten Solarstrom ins Netz einspeisen und die sogenannte Volleinspeisevergütung erhalten. Diese ist höher als die Vergütung für überschüssigen Strom bei Eigenverbrauch. Für Anlagen, die 2024 in Betrieb gehen, beträgt die Einspeisevergütung für Volleinspeisung:
- 12,87 Cent/kWh für Anlagen bis 10 kWp
- 10,79 Cent/kWh für Anlagen zwischen 10 und 100 kWp
Eine Volleinspeisung kann sich lohnen, wenn du eine große Dachfläche hast und den Fokus auf eine maximale Rendite legst.
Kostenfaktoren:
- Anlagengröße: Größere Anlagen sind pro kWp günstiger, da die Fixkosten für die Installation verteilt werden.
- Komponenten: Hochwertige Module und Wechselrichter kosten mehr, bieten aber oft eine längere Lebensdauer und höhere Effizienz.
- Installationskosten: Hängen vom Installationsbetrieb und der Komplexität der Montage ab.
Förderungen und staatliche Unterstützung
Der Kauf einer Photovoltaikanlage wird durch verschiedene Förderprogramme unterstützt:
- KfW-Förderkredit 270: Zinsgünstige Darlehen für den Kauf von PV-Anlagen.
- Einspeisevergütung: Garantierte Zahlung für eingespeisten Strom über 20 Jahre.
- 0% Mehrwertsteuer: Seit 2023 entfällt die Mehrwertsteuer auf Kauf, Lieferung und Installation von PV-Anlagen.
Eigenverbrauch steigern: Lohnt sich ein Batteriespeicher?
Ein Batteriespeicher erhöht den Eigenverbrauch und steigert somit die Wirtschaftlichkeit der Photovoltaikanlage. Besonders dann, wenn du eine Wärmepumpe oder ein E-Auto besitzt, kann der zusätzliche Solarstrom direkt genutzt werden. 2024 kosten Batteriespeicher zwischen 500 und 1.000 Euro pro kWh Kapazität. Ein 5 kWh Speicher liegt damit bei rund 2.500 bis 5.000 Euro.
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