Das Bridgman-Verfahren: Ein Eckpfeiler der Photovoltaik
Das Bridgman-Verfahren ist eine Methode zur Herstellung von Einkristallen, die eine wesentliche Rolle in der Photovoltaik spielt. Benannt nach dem Physiker Percy Williams Bridgman, ermöglicht dieses Verfahren die gezielte Erzeugung von kristallinen Strukturen, die in Photovoltaik-Zellen zur Umwandlung von Sonnenlicht in elektrische Energie verwendet werden.
In technischer Hinsicht beinhaltet das Bridgman-Verfahren das Erhitzen eines Materials in einem Tiegel, der sich in einem Ofen befindet. Durch kontrolliertes Abkühlen und Bewegen des Tiegels entstehen Einkristalle, in denen die Atome in einem geordneten Muster angeordnet sind. Dieses geordnete Muster ermöglicht eine effiziente Sammlung und Umwandlung von Sonnenlicht in Photovoltaik-Zellen.
Das Bridgman-Verfahren findet vielfältige praktische Anwendungen in der Photovoltaik. Insbesondere bei der Herstellung von hocheffizienten Solarzellen ist es unerlässlich. Es ermöglicht die Herstellung von kristallinen Siliziumzellen, die einen hohen Wirkungsgrad haben und wesentlich zur Verbesserung der Energieeffizienz von Solarmodulen beitragen.