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Es gibt verschiedene Interpretationsmöglichkeiten des Begriffes "DC-seitig". Von der technischen Seite her ist die Definition jedoch eindeutig. Alle Komponenten einer Solaranlage, welche vor dem Wechselrichter geschaltet sind, sind DC-seitig. Diese sind vor der Gleichstromseite. In der Regel handelt es sich um Solarmodule sowie Solarkabel. Die DC-seitigen Arbeiten beinhalten alle Leistungen, welche an einer Photovoltaik-Anlage vor der Wechselrichterarbeit ausgeführt werden.
Innerhalb des Planungs- und Installationsprozesses wird zwischen den DC-seitigen sowie den AC-seitigen Arbeiten differenziert. Die DC-seitigen Arbeiten sind klar definiert. Mit den DC-seitigen Montagearbeiten wird die Dachstatik überprüft. Im Anschluss daran findet die Montage der Solarmodule im Dach und auf dem Dach statt. Abschließend wird die Solaranlage in Betrieb genommen.
Die AC-seitigen Arbeiten sind zur Inbetriebnahme der Solaranlage nicht notwendig. Sie werden lediglich benötigt, wenn es um die direkte Erzeugung von Strom geht, welcher nutzbar gemacht wird. Zu den weiteren Aufgaben der AC-seitigen Arbeiten gehören die Installation des Wechselrichters und der Anmeldung beim Abnehmer und der weiteren dazugehörigen Aufgaben und Arbeiten.
Die Photovoltaikmodule produzieren Gleichstrom. Damit dieser keine gesundheitliche Gefährdung darstellt, wird der Einbau eines Wechselrichters benötigt. Dieser Wechselrichter wandelt den Gleichstrom in netztauglichen Wechselstrom um. Diese Vorgehensweise betrifft netzgekoppelte Photovoltaikanlagen sowie die Inselanlagen, welche den Gleichstrom in Akkumulatoren speichert.
Wie lässt sich Gleichstrom erkennen? Gleichstrom verändert sich in Richtung und Stärke nicht. Zum Vergleich lässt sich das Beispiel der Steckdose heranziehen. Durch eine Steckdose fließt Wechselstrom. Somit sind zur qualifizierten Montage einer Photovoltaikanlage die DC- sowie die AC-Montage notwendig. Die DC-seitige Montage betrifft die Installation von Modulen bis zum Wechselrichter. Bei der AC-seitigen Montage wird von dem Anschluss ab dem Wechselrichter zum Stromnetz gesprochen.
Um eine Photovoltaikanlage in Betrieb zu nehmen, sind also zwei Montagearten notwendig. Die DC-seitige Montage bezeichnet die Installationen vom Module bis zum Wechselrichter, die AC-seitige Montage meint den Anschluss ab dem Wechselrichter zum Stromnetz.
Es werden die Querträger im nächsten Schritt montiert. Dabei kommt ein Schnellmontage-Adapter zum Einsatz. Die Querträger werden an die Dachhaken angebracht und verschraubt. Der Folgeschritt betrifft die PV-Module. Diese werden an die Querträger angebracht und entsprechend fixiert.
Jetzt geht es an die elektronischen Arbeiten. Die Kabel werden verbunden. Der Überspannungsschutz wird montiert. Nachfolgend wird der Wechselrichter montiert. Die Kabel werden von den Modulen unmittelbar zum Wechselrichter verlegt. Die Montagedauer beträgt je nach den Wetterverhältnissen in der Regel ein bis zwei Tage.