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Photovoltaik im Winter: Moderne Technik für maximale Leistung auch bei Kälte

Photovoltaikanlagen sind längst nicht mehr nur eine Sommertechnologie. Auch im Winter liefern sie zuverlässigen Strom, wenn Sie auf die richtige Planung und moderne Technik setzen. Hier erfahren Sie, wie Sie die Energie der Sonne im Winter optimal nutzen können.

Globalstrahlung: Mehr als direkte Sonnenstrahlen

Der Schlüssel zum Solarertrag im Winter liegt in der Globalstrahlung, die sowohl direkte als auch diffuse Strahlung umfasst. Gerade in der kalten Jahreszeit macht der erhöhte Anteil diffuser Strahlung Photovoltaikanlagen weiterhin effektiv. Von September bis März generieren Anlagen etwa 30–35 % ihrer Jahresleistung – ein lohnender Beitrag zur Eigenstromversorgung.

Leistungsstärke Ihrer Anlage: Individuell anpassbar

Die Leistungsstärke Ihrer Photovoltaikanlage lässt sich durch die Anzahl der Module flexibel gestalten. Mit unseren leistungsstarken Vitovolt 300-Modulen, die jeweils 445 Watt liefern, erzielen Sie beeindruckende Erträge:

1 kWp

2–3 Module
1.335 kWh
Solarstrom pro Jahr

2 kWp

5 Module
2.670 kWh
Solarstrom pro Jahr

3 kWp

7 Module
4.005 kWh
Solarstrom pro Jahr
Mit jedem zusätzlichen Kilowattpeak (kWp) steigern Sie den jährlichen Ertrag und erhöhen so Ihre Eigenversorgung.

Tipps für maximale Effizienz im Winter

1. Modulwahl optimieren

Entscheiden Sie sich für Module wie CIGS, die besonders bei diffuser Strahlung effizient arbeiten.

2. Stromspeicher nutzen

Systeme wie der Vitocharge VX3 ermöglichen es, tagsüber erzeugten Solarstrom zu speichern und abends zu nutzen. So erhöhen Sie Ihren Eigenverbrauch deutlich.

3. Standortgerechte Planung

Ein steilerer Neigungswinkel hilft in schneereichen Regionen, Schnee von den Modulen abrutschen zu lassen. Standardmodule halten zudem Schneelasten von bis zu 5.400 Pa aus.

Schnee auf den Modulen: Was tun?

Eine Schneedecke auf den Modulen mindert zwar den Ertrag, doch ist dies bei der Planung einer Anlage bereits berücksichtigt. Das manuelle Entfernen von Schnee ist meist unnötig. Falls doch, sollten Sie Profis beauftragen, um Schäden und Unfälle zu vermeiden.

Fazit: Auch im Winter rentabel

Mit der passenden Planung und modernen Technologien ist eine Photovoltaikanlage auch im Winter eine wertvolle Investition. Von einem stabilen Solarertrag über die Vorteile eines Stromspeichers bis hin zu effizienten Modulen – Sie profitieren von sauberer, unabhängiger Energie, das ganze Jahr über.

💡 Entdecken Sie die Vorteile einer modernen PV-Anlage mit BTPV Deutschland. Als familiengeführter Experte stehen wir Ihnen von der Planung bis zur Umsetzung zur Seite. Nutzen Sie die Kraft der Sonne – auch im Winter!

Häufige Fragen zu Photovoltaik im Winter

Hier finden Sie Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um die Nutzung von Solarenergie in der kalten Jahreszeit.

Funktionieren Photovoltaikanlagen auch im Winter?

Ja, Photovoltaikanlagen funktionieren auch im Winter. Auch wenn die direkte Sonneneinstrahlung geringer ist, erzeugen sie dank diffuser Strahlung weiterhin Strom. Von September bis März können Anlagen in Deutschland etwa 30–35 % ihres Jahresertrags erzielen.

Lohnt sich eine Photovoltaikanlage trotz weniger Sonne im Winter?

Ja, Photovoltaikanlagen sind eine lohnende Investition, da der Ertrag im Sommer den niedrigeren Winterertrag ausgleicht. Außerdem können Sie mit einem Stromspeicher den Solarstrom optimal nutzen und Kosten sparen, indem Sie weniger Strom aus dem Netz beziehen.

Wie beeinflusst Schnee auf den Modulen den Ertrag?

Schnee kann den Ertrag kurzzeitig mindern, wenn er die Module bedeckt. In der Regel rutscht der Schnee bei steilem Winkel von selbst ab. Moderne Module sind so ausgelegt, dass solche Einflüsse bereits in den Ertragsberechnungen berücksichtigt sind.

Tipps zur Winteroptimierung:

  • ✓ Module mit optimierter Leistung bei diffuser Strahlung wählen
  • ✓ Anlage auf winterliche Bedingungen anpassen
  • ✓ Energiemanager für intelligente Verbrauchssteuerung nutzen
Julia Schneider

Leiterin des Bereichs Erneuerbare Energien bei BTPV Deutschland

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