Wie groß ist ein Photovoltaikmodul?

Photovoltaikmodule (PV-Module) gibt es in verschiedenen Größen, die von der Anzahl der Solarzellen und der verwendeten Technologie abhängen. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie groß gängige PV-Module sind und wie die Größe die Leistung beeinflusst.

Standardgrößen von Photovoltaikmodulen

Die Größe eines Photovoltaikmoduls wird hauptsächlich von der Anzahl der Solarzellen bestimmt. Ein typisches PV-Modul besteht aus 60, 72 oder sogar 108 Solarzellen, je nach Modell. Hier sind einige der gängigen Standardgrößen:

• 60-Zellen-Modul: ca. 1,7 m x 1,0 m
• 72-Zellen-Modul: ca. 2,0 m x 1,0 m
• 108-Zellen-Modul: ca. 1,76 m x 1,13 m (bifaziale Module wie das Viessmann Vitovolt 300)

Diese Module variieren in der Höhe und Breite leicht, abhängig vom Hersteller und der spezifischen Technologie, wie z.B. monokristalline oder bifaziale Zellen.

Wie beeinflusst die Größe die Leistung?

Grundsätzlich gilt: Je mehr Solarzellen ein Modul enthält, desto höher ist seine potenzielle Leistung. Zum Beispiel liefern Module mit 60 Zellen typischerweise zwischen 320 und 380 Watt, während 72-Zellen-Module bis zu 450 Watt und mehr erreichen können. Größere Module mit 108 Zellen bieten eine noch höhere Effizienz und Leistung.

Modulgröße und Platzbedarf auf dem Dach

Die Wahl der Modulgröße beeinflusst auch den Platzbedarf auf Ihrem Dach. Kleinere Module sind flexibler einsetzbar, wenn das Dach verwinkelt ist oder nur begrenzt Platz bietet. Bei großen, ununterbrochenen Dachflächen kann die Installation größerer Module eine kosteneffiziente Lösung darstellen, um mehr Leistung pro Quadratmeter zu erzielen.

Zusätzliche Informationen zu bifazialen Modulen

Bifaziale Module, wie die Viessmann Vitovolt 300 mit 108 Zellen, können auf beiden Seiten Solarenergie aufnehmen. Diese Technologie ermöglicht höhere Erträge, vor allem bei reflektierenden Flächen wie hellem Boden oder speziellen Dachkonstruktionen.